Lesung Dirk Bernemann
Vor 1 Jahr
Musée Visionnaire, Predigerpl. 10, 8001 Zürich
Nicole Widmer Meyer
Dirk Bernemann liestRomanfragmente, Shortstories, Unveröffentlichtes, notfalls Lyrik.
FREITAG, 13. JANUAR 202320 UHR
Eingebettet in die aktuelle Ausstellung Kohli, Kuhn und Knecht rund um das Zürcher Künstlerhaus an der Kruggasse 4 findet im Musée Visionnaire eine Lesung des Berliner Autors Dirk Bernemann statt. Das Werk der drei Zürcher Kunstrebellen bietet die perfekte Kulisse für Bernemanns Schaffen. Seine Storys sind Störungen im Literaturbetrieb, der oft einfach da heiter weitermacht, wo es schon lange nichts mehr zu lachen gibt. Erkennbar sind an den äusseren Rändern Fetzen von Humor, unfreiwillig drapiert. Wer das liest, ist mutig, wer sich das vorlesen lässt, eventuell gefährdet, denn Dirk Bernemann begreift Schreiben häufig als Notwehr, die letzten literarischen Gewehrsalven in die Menge zu ballern, sich dann in den rettenden Unterschlupf zu begeben, darum geht es. Literatur als Guerillakrieg, irgendwie, aber auch als Spital und Rettung, alles, was gesund macht, weil man irgendwann lernt, das Lähmende vom Drangsalierenden zu unterscheiden.
Im Preis für die Lesung ist der Museumseintritt inbegriffen.
Veranstaltung abgeschlossen!
Lesung Dirk Bernemann
Vor 1 Jahr
Musée Visionnaire, Predigerpl. 10, 8001 Zürich
Nicole Widmer Meyer
Informationen
Dirk Bernemann liestRomanfragmente, Shortstories, Unveröffentlichtes, notfalls Lyrik.
FREITAG, 13. JANUAR 202320 UHR
Eingebettet in die aktuelle Ausstellung Kohli, Kuhn und Knecht rund um das Zürcher Künstlerhaus an der Kruggasse 4 findet im Musée Visionnaire eine Lesung des Berliner Autors Dirk Bernemann statt. Das Werk der drei Zürcher Kunstrebellen bietet die perfekte Kulisse für Bernemanns Schaffen. Seine Storys sind Störungen im Literaturbetrieb, der oft einfach da heiter weitermacht, wo es schon lange nichts mehr zu lachen gibt. Erkennbar sind an den äusseren Rändern Fetzen von Humor, unfreiwillig drapiert. Wer das liest, ist mutig, wer sich das vorlesen lässt, eventuell gefährdet, denn Dirk Bernemann begreift Schreiben häufig als Notwehr, die letzten literarischen Gewehrsalven in die Menge zu ballern, sich dann in den rettenden Unterschlupf zu begeben, darum geht es. Literatur als Guerillakrieg, irgendwie, aber auch als Spital und Rettung, alles, was gesund macht, weil man irgendwann lernt, das Lähmende vom Drangsalierenden zu unterscheiden.
Im Preis für die Lesung ist der Museumseintritt inbegriffen.