Family Affairs: die Vernikovs

ven. 20 sept.

Musikschule Konservatorium Zürich – Grosser Saal

Verein Herbst in der Helferei

Family Affairs: die Vernikovs - Musique classique

Gibt es Beziehungen unter den Klassikfestivals in der Schweiz? Man kennt sich. Kommt es vor, dass Projekte von einem Festival zum anderen «wandern»? Selten: Die Grösseren leisten sich eigene, aufwändige Produktionen... – 2023 gab der ukrainische Stargeiger Pavel Vernikov für die Eröffnung «seines» (grossen!) Sion-Festivals die multimediale Performance L'Espérance in Auftrag, ein zugleich musikalisches wie auch szenisches Bühnenereignis. Die visuellen Künstler Jean Morisod und Maxime Gianinetti entwarfen eine originelle Bühnenkonstruktion, um die Zuschauenden mit live-Kameras so nah wie möglich an das Bühnengeschehen heranzuführen, der Regisseur des Projekts, Roland Vouilloz, las bis dato unveröffentlichte Texte von Olivia Seigne. Das Spektakel fand seinen adäquaten Soundtrack u.a. in "Blessed Sadness“, einem Hauptwerk der ukrainischen Komponistin Victoria Poleva, das als europäische Erstaufführung aufgeführt wurde. Pavel Vernikov und Svetlana Makarov, agier(t)en - mit einem jungen Streichorchester (heute in HiH: Stringendo) - als Geigensolisten.   Programm Moritz Moszkowski (1854 - 1925) Suite für zwei Violinen und Klavier, op. 71 - Allegro energico - Lento assai - Molto vivace ***  Anton Stepanowitsch Arenski (1861 – 1906) Klaviertrio Nr. 1 in d-Moll, op. 32 - Allegro moderato - Scherzo. Allegro molto ***  Pause *** Multimediale Performance L’Espérance

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